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Kunsthalle Mannheim: Mitten in der Stadt, offen für alle.
 
Kunsthalle Mannheim 
Lichtdurchflutet und urban: Der Neubau der Kunsthalle unterscheidet sich fundamental vom konventionellen Typus des Museums. Die Entwurfsidee spielt auf die historische Schachbrett-Struktur Mannheims an. Konzipiert als offene „Stadt in der Stadt“, reklamiert die maßgeschneiderte Architektur Dynamiken und Grundelemente des Großstädtischen. Sieben Ausstellungshäuser umgeben einen zentralen Platz, den in 22 Meter Höhe ein Glasdach überspannt.
 
Dreizehn vielgestaltige Galerien – Kuben genannt – sind über Brücken, Treppen und Terrassen miteinander verbunden: 3.600 Quadratmeter für moderne und zeitgenössische Kunst. Riesige Fenster erlauben Ein- und Ausblicke nach allen Seiten und integrieren die Kunsthalle in die Stadt. Ein transparentes Metallgewebe umhüllt den spektakulären Gebäudekomplex. Der derzeit wichtigste Neubau eines Kunstmuseums in Deutschland wurde 2012 vom SAP-Mitbegründer Hans-Werner Hector mit einer bedingungslosen 50-Millionen-Euro-Spende initiiert. Geplant hat ihn das Hamburger Büro gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner.
 

 
Als Bauherrin fungierte die eigens gegründete Stiftung Kunsthalle Mannheim. Das Baubudget betrug 68,3 Millionen Euro. In beispielhafter Private-Public-Partnership investieren private Mäzene, Stadt und Land insgesamt knapp 70 Millionen Euro in die zukunftsweisende Museumsarchitektur und eine innovative digitale Strategie.
Die Kunsthalle Mannheim versteht sich als Museum in Bewegung. Eine Institution, die Menschen bewegt – im geistigen wie im wörtlichen Sinn – und selber in Bewegung bleibt, in dem sie sich mit ihrem Publikum verändert.
 
Durch Architektur, Aktivitäten und einen faszinierenden Erlebnismix verbündet sich die Kunsthalle mit Stadt und Gesellschaft. Die barrierefreie Weiterführung der Straße lockt Menschen ohne Eintritt bis in das zentrale Atrium und ermöglicht ein entspanntes Flanieren durch die verschiedenen Atmosphären und wechselnden Themen der Kunstkuben, zum Restaurant LUXX, in den Museumsshop, auf zwei Dachterrassen und in den Jugendstil-Bau.
 
Barrierefreier Zugang
Der Besuch des neuen Hector-Baus ist für bewegungseingeschränkte Besucher und Besucherinnen barrierefrei zugänglich. Bei den hochfrequentierten Türen sorgen die Drehflügelantriebe ED 250 von dormakaba für Barrierefreiheit und Komfort. Sie fügen sich mit einer Höhe von nur 7cm optimal in das Erscheinungsbild der hochwertigen Türen ein.
 
Türschließer an zahlreichen Außen- und Innentüren im Museum sorgen für sicheres Öffnen und Schließen. Die integrierten Türschließer der Serie ITS 96 fügen sich dabei harmonisch in die Architektur ein und lassen so die Kunst im Vordergrund stehen. Durch die EASY OPEN Technologie mit stark abfallende Öffnungsmoment gemäß DIN SPEC 1104 wird eine leichte Begehung der Türen ermöglicht. Im gesamten Gebäudekomplex sorgen die Türschließer mit ihrem hochwertigen Erscheinungsbild für barrierefreien Begehkomfort.
 

 
An Brandschutztüren - Eingangstüren, Flurtüren und Türen, die die Brandabschnitte trennen - sind Türschließer und Feststellanlagen der Serien ITS 96 und TS 93 montiert. Sie erfüllen mit ihrer hohen Qualität die für die geforderte Nutzung einschlägigen Normen, vor allem die DIN 18040 und DIN SPEC 1104 für die barrierefreie Begehung. Für den vorbeugenden Brandschutz werden die über die Brandmeldeanlage und den Rauchmelder an der Türe ansteuerbaren Feststellanlagen der Serie ITS 96 eingesetzt.
Die Architekten entschieden sich für Produkte von dormakaba, weil sie von der Qualität der Produkte und deren guter Zuverlässigkeit und Langlebigkeit überzeugt sind.
 
Basisdaten zum Objekt
Kunsthalle Mannheim
Adresse: Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim
Fertigstellung: 06/2018
Architekturbüro:gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Bauherr/Eigentümer: Stiftung Kunsthalle Mannheim
 
Eingesetzte dormakaba Produkte
Drehflügelantrieb ED 250
Integrierte Türschließer ITS 96 inklusive Feststellanlagen
Türschließer TS 93
 
 
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